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Aus der Dokumentation Polen-Information
Hrsg.: Gertrud + Udo Kühn, Am Diebsberg 6, D-64711 Erbach-Bullau
Bearbeitung für das Internet: Dieter Geiger

Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt, Belegexemplar zur Archivierung erbeten.
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Ausgabe 2010-01 / Januar 2010
Nachtrag zu den Jubiläumsreden und -artikeln im Jahre 2009:

Zitate zur NS-Zeit und zum Zweiten Weltkrieg
zusammengestellt von Udo Kühn


NICHOLSON BAKER, ein am 7. Januar 1957 in Rochester, New York, geborener amerikanischer Wissenschaftler hat eine beeindruckende Dokumentation aus einer Vielzahl von Quellen veröffentlicht. Der Titel lautet „Menschenrauch / Wie der Zweite Weltkrieg begann und die Zivilisation endete". 2009 in deutscher Übersetzung bei Rowohlt erschienen, 639 Seiten, ISBN 978 3 498 0061 7, € 24,90. Daraus nachfolgend einige Texte, die einige Aspekte aufzeigen, die alle bei einem Krieg mitspielen: Vom Geschäft der Aufrüstung, über die Unterdrückung einer Wehrdienstverweigerung bis zum Scheitern von pazifistischen Bemühungen.
Fortgesetzt werden diese Zitate mit einer kleinen Auswahl von wenig bekannten Textbeiträgen aus der Dokumentation Polen-Information, nach dem Zweiten Weltkrieg, die ebenfalls den Kriegswahnsinn beleuchten.


S. 71: "Die US-REGIERUNG veröffentlichte ihre monatliche Statistik von Waffenverkäufen an ausländische Regierungen. Nach den Bestimmungen des Neutralitätsgesetzes mußte das Munitions Control Board des State Department alle Waffenverkäufe genehmigen.
Im Februar 1936 war China erneut der größte Waffenkäufer, gefolgt von Chile und Deutschland. China hatte sich mit Flugzeugen, Panzern und Munition eingedeckt. Deutschland kaufte "nichtmilitärische" Flugzeuge, Revolver und Munition."
[15. März 1936]

S. 152 ff.: "Einige von Himmlers SS-Leuten drangen, als polnische Freischärfer getarnt, in den deutschen Sender der Grenzstadt Gleiwitz ein. Sie trieben die Angestellten in den Keller und unterbrachen das Programm für eine subversive Proklamation in polnischer Sprache, während sie Pistolenschüsse abgaben. Um die Aktion glaubhafter zu machen, ließen sie die Leichen einiger dafür ausgesuchter Sträflinge zurück. Somit war Deutschland angegriffen worden.
'Um diesem wahnwitzigen Treiben ein Ende zu bereiten, bleibt mir kein anderes Mittel, als von jetzt ab Gewalt gegen Gewalt zu setzen', teilte Hitler der Wehrmacht mit.
Göring erklärte, die deutsche Luftwaffe sei bereit, jedes Kommando des Führers auszuführen. Er beorderte 1000 Flugzeuge nach Polen. Stukas dröhnten über Danzig. Es war der 1. September 1939..."

S. 235 ff.: "Die ,UNION EIGHT' standen vor dem Richter, weil sie sich nicht zum Wehrdienst gemeldet hatten. Sie bekannten sich schuldig und gaben eine Erklärung ab. 'Krieg bedeutet Massenmord, vorsätzliches Aushungern, Vandalismus und ähnliche Übel', argumentierten die Studenten, 'er führt zwangsläufig zu materieller Zerstörung und moralischem Niedergang. Den Weg des Krieges zu gehen heißt, die Übel, die zu bekämpfen man vorgibt, hinzunehmen, ja, zu verschlimmern.' ..."

Aus dem Nachwort von Nicholson Baker, S. 522: "...Ich widme dieses Buch Clarence Pickett und anderen amerikanischen und britischen Pazifisten. Sie sind nie gebührend gewürdigt worden. Sie haben versucht, jüdische Flüchtlinge zu retten, Europa mit Nahrungsmitteln zu versorgen, die USA mit Japan zu versöhnen und den Krieg zu verhindern. Sie sind gescheitert, aber sie hatten recht."


Zitate aus der Dokumentation Polen-Information

Heinrich, Horst: "...Gestorben nicht 'fürs Vaterland auf dem Feld der Ehre', sondern ermordet, weil er liebte und ein Stück Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit beanspruchte. Die Gefallenen des Krieges haben ihren festen Platz im Gedächtnis der Menschen, weil man vorgibt, ihrem Tod noch einen Sinn abgewinnen zu können, ...
Der polnische Kriegsgefangene auf dem Friedhof von Ockenheim aber ist aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwunden. Vielleicht, weil es bequemer ist und man für seinen Tod, wo immer man auch sucht, keine Rechtfertigung findet." (Horst Heinrich) [1988 111301.W&W]

Lipinski, Eryk: "...Im Jahre 1943 gründete in dem sehr schwierigen Krakau, Hauptstadt des Generalgouvernements und Amtssitz des Generalgouverneurs Hans Frank, eine Gruppe der Pfadfinderjugend ('Szare Szeregi' - Graue Reihen) die satirische Wochenzeitschrift 'Na Ucho' (Ins Ohr). Dieses Blatt, von dem 20 Nummern erschienen, wurde auf einem in einer deutschen Bank gestohlenen Vervielfältigungsgerät abgezogen. Die Gestapo kam der Gruppe jedoch auf die Spur, und alle Mitarbeiter der Zeitschrift wurden erschossen.
Wie bisher festgestellt werden konnte, wurden während des Krieges im besetzten Polen neunzehn illegale satirische Schriften herausgegeben. Die satirischen Zeitschriften enthielten neben Karikaturen auch Texte. Es handelte sich um Epigramme, Gedichte, Lieder, satirische Prosa sowie Witze und Anekdoten, die sich nachgedruckt in sog. 'Blättchen', gesungen oder zugeflüstert, schnell im ganzen Land verbreiteten..." (Eryk Lipinski, Direktor des Karikaturen-Museums in Warschau) [1989 090022.DIA]

Gorges, Ulla: "...Am Ende seines Lebens stellte er [Joseph Wulf] fest, daß seine Arbeit vergebens war: »Ich habe hier 18 Bücher über das Dritte Reich veröffentlicht, und das alles hatte keine Wirkung. Du kannst Dich bei den Deutschen totdokumentieren, es kann in Bonn die demokratischste Regierung sein - und die Massenmörder gehen frei herum, haben ihr Häuschen und züchten Blumen.«" [1989 120003.ASF]

Schmidthals, Bärbel: "...Eine Umfrage ergab, daß 80 Prozent der SchülerInnen die Schule in der Bundesrepublik ohne Informationen über den »Nationalsozialismus« verließen..." (Bärbel Schmidthals, Lehrerin in Berlin und im Vorstand der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste) [1990 090002.ASF]

Bastian, Till: "...Nicht eine anonyme Macht hat Polen überfallen, die Sowjetunion angegriffen, Millionen Leute umgebracht, den Balkan verwüstet..." (Till Bastian) [1992 042402.DZ]

Dachs, Gisela: "...Auf dem Friedhof [von Wunsiedel], auf dem [Rudolf] Heß [stellvertr. des «Führers», Adolf Hitler] begraben liegt, steht auch ein Grab-Denkmal für dreißig KZ-Häftlinge. Sie hatten den langen Marsch von Buchenwald nach Flossenbürg nicht überlebt. Für diese Toten hat niemand einen Kranz gekauft." [1992 082101.DZ]

Ullrich, Volker: "...Unter dem Titel 'Das Ende der Lügen' preist zum Beispiel der Siedler-Verlag das Buch Sonja Margolinas über 'Rußland und die Juden im 20. Jahrhundert' an. Die Kernthese lautet: Die Juden in Rußland sollten aufhören, sich als bloße Verfolgte zu stilisieren, weil sie auch zu Tätern geworden seien, und zwar durch ihre führende Mitwirkung am Aufbau des sowjetischen Systems. Weil dieses Buch von einer in Berlin lebenden russischen Jüdin geschrieben wurde, hat sich offenbar niemand recht getraut (eine Ausnahme machten Martina Kirfel in der taz und Heinz Abosch in der Süddeutschen Zeitung), es als das zu kennzeichnen, was es ist: eine Geschichtsklitterung, hinter der man, gelegentlich, gar das Nazi-Zerrbild vom jüdisch-bolschewistischen Kommissar zu erkennen meint..." (Volker Ullrich) [1992 103006.DZ]

Hofer, Walther: "...Der Krieg von 1939 ist nicht ausgebrochen, sondern von Hitler entfesselt worden..." (Walther Hofer) [1993 013101.NZZ]

Spengler-Axiopoulos, Barbara: "...Der erste Transport nach Auschwitz ging am 15. März 1943 ab. Von Mitte März bis Ende Mai rollten fast täglich Züge der Wehrmacht von Saloniki über Belgrad ins oberschlesische Vernichtungslager. Während dieser drei Monate wurden aus der griechischen Stadt knapp 46000 Juden deportiert..." (Barbara Spengler-Axiopoulos) [1993 031201.DZ]

Krapf, Thomas: "...Wurden eineinhalb Millionen jüdische Kinder in Hitlers Vernichtungsaktion ermordet, so haben schätzungsweise fünfzehntausend, das heißt ein Prozent, überlebt. Die Tagung fand in dem Bewußtsein statt, daß heute Versammlungen versteckter Kinder nur deshalb stattfinden können, weil es seinerzeit einige Tausend Menschen gab, die bereit waren, ihr Leben aufs Spiel zu setzen..." (Thomas Krapf) [1993 081302.NZZ]

Hyla, Christof: "...Zur Frage, warum sich junge Menschen erinnern sollen, erklärte von Weizsäcker, 'sie sind nicht verantwortlich für das, was geschehen ist, aber verantwortlich für das, was in ihrer Lebenszeit daraus wird." [1993 090067.DIA]

Voegeli, Peter: "...So bitter es für den deutschen Widerstand sein mag, auch den Alliierten lag ein Attentat auf Hitler und ein vorzeitiges Kriegsende nicht am Herzen. Sie wollten eine zweite Dolchstoßlegende vermeiden." (Peter Voegeli) [1994 071701.NZZ]

NN: "Die Kommunisten haben das schwerste Blutopfer getragen." (Freya Gräfin von Moltke, Witwe von Helmuth James Graf von Moltke, zu der Forderung, die Erinnerung an die Kommunisten aus der Berliner Ausstellung zum deutschen Widerstand zu tilgen) [1994 072202.DZ]

Ries, Henry: "...In London mußte ich als Sergeant der US-Army für den Geheimdienst (ODI) Unterlagen der 'geheimen Staatsbibliothek' Heinrich Himmlers übersetzen, die unsere Truppen in einer Salzmine in Hallein entdeckt hatten.
Die Texte gewährten mir einen Einblick in die Realität Nazideutschlands: Sie handelten von Judenmord in allen Variationen und dokumentierten die bürokratische Perfektion, mit der das Vernichtungsprogramm exekutiert wurde..." (Henry Ries) [1994 090901.DZ]

Rast, Friedemann: "...Nur zwei Monate hatte das 'KZ-Lager Engerhafe - Kommando Aurich-Neuengamme' Bestand. Mindestens 188 seiner gepeinigten Insassen, vor allem Polen und Niederländer, fanden in dieser Zeit den Tod und wurden in einem Massengrab am Rand des gepflegten Dorffriedhofs verscharrt... Insgeheim hatte sich der Küster den Namen jedes einzelnen Umgekommenen notiert..." (Friedemann Rast) [1994 111103.DZ]

Abosch, Heinz: "...Wahrscheinlich gab es in jenem Inferno nur die Wahl, ein Diener der Mörder zu sein oder den Weg Janusz Korczaks' zu gehen, mit seinen Waisenkindern in den Tod..." (Heinz Abosch) [1994 120602.NZZ]

Althaus, Peter: "...Auf Initiative des amerikanischen Präsidenten Roosevelt trafen sich am 6. Juli 1938 Vertreter von 32 Nationen in Evian am Genfersee, um über die kontrollierte Aufnahme jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland zu beraten. Das Ergebnis war enttäuschend. Wohl aus Furcht vor verelendeten Flüchtlingsmassen und einer zu starken wirtschaftlichen Belastung lehnten es alle Staaten ab, die heimatlos gewordenen Juden bei sich aufzunehmen. Mit einer Ausnahme allerdings: Der dominikanische Diktator Rafael Leonidas Trujillo..." (Peter Althaus, Politologe in Dortmund) [1994 121503.NZZ]

Schmitz, Thorsten: "...Die Tagung legte ein Defizit in der Geschichtsforschung offen: die Vernichtung von Sinti und Roma, 1982 erst offiziell von der Bundesregierung anerkannt, wird in Schulbüchern höchstens in Nebensätzen erwähnt..." (Thorsten Schmitz) [1994 121601.TAZ]

Fischer, Benedikt: "...In Hirzenhain, einem kleinen Dorf am Vogelsberg, kennt man die Geschichte der Toten. Es waren Zwangsarbeiter und Gestapo-Häftlinge, die am Morgen des 26. März 1945 von einem Sonderkommando des SS-Sicherheitsdienstes erschossen und außerhalb der Gemeinde am Waldrand verscharrt wurden. (Später, 1960, wurden sie in die Kriegsgräberstätte nach Arnsburg umgebettet.) Einundachtzig Frauen und sechs Männer, die am Vortag die Grube ausheben mußten. Vor allem sowjetische und polnische, aber auch deutsche Frauen zwischen zwanzig und vierzig Jahren wurden ermordet...
...Zusammen mit Zwangsarbeitern aus dem Osten und 'normalen' Strafgefangenen mußten sie... in einem Werk Panzerteile herstellen..." (Benedikt Fischer) [1994 121603.DZ]

Diesler, Peter: "...Oberbürgermeister Reitmeier [Dachau] enthüllte kürzlich sein Geschichtsverständnis: 'Junge Menschen können die Nazis leicht verurteilen', meinte er und kanzelte eine junge Geschichtsforscherin mit der Bemerkung ab: 'Über diese Zeit kann man nur schreiben, wenn man sie erlebt hat.'
Max Mannheimer hat widersprochen: 'Eine solche Forderung fußt auf Unkenntnis und Ignoranz. Das heiße ja, die NS-Forschung denen zu überlassen, die dabeigewesen sind. Wie man weiß, beschränken sich die 'Dabeigewesenen' aber vielfach darauf, von allem 'nichts gewußt' zu haben.'..." (Peter Diesler) [1995 012702.DZ]

Sattler, Peter W.: "...Tag und Nacht ziehen geschlagene deutsche Verbände durch den Odenwald ins Maintal. Jagdbomber verfolgen sie und greifen sie unablässig an, Opfer werden auch polnische und russische freigelassene Zwangsarbeiter auf ihrer Flucht nach Osten..." (Dr. Peter W. Sattler) [1995 032301.OJ]

NN: "Wir sind kollektiv stolz auf unsere Weltmeister, auf Goethe und Schiller. Aber wenn es um Heinrich Himmler geht, war es nur Himmler und sonst keiner" (Ignatz Bubis, Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland) [1995 032402.DZ]

NN: "Der Abwurf der Atombombe war eines der beiden größten Verbrechen gegen die Menschlichkeit in diesem Jahrhundert, gemeinsam mit dem Holocaust." (Hitoshi Motoshima, Bürgermeister von Nagasaki) [1995 032403.DZ]

NN: Focus: "In Soldin haben die Sowjets für einen getöteten Rotarmisten 120 Deutsche erschossen. War das damals die kriegsübliche Quote?"
Förster: "Auf deutscher Seite erlaubt war maximal 1:100 für einen Toten und 1:50 für einen Verwundeten. Auch die Alliierten erkannten das später als rechtmäßig an.
...
Als Historiker sage ich: Es war das, was man eine 'überschießende Repressalie' nennt. Also ein Kriegsverbrechen!" [1995 042902.FOC]

Tycner, Janusz: "...Piotr Zaremba, jener polnische Stadtpräsident Stettins, der die Amtsgeschäfte übernahm, meint dazu 48 Jahre später: 'Daß die Deutschen auszuziehen hatten, war nicht mein Beschluß und war auch kein polnischer Beschluß. Das war ein amerikanischer, englischer und russischer Beschluß im 13. Paragraphen des Potsdamer Abkommens. Die Deutschen hätten für immer in der Stadt bleiben können... Aber der deutsche Angriff auf Polen 1939 war eine historische Tatsache. Hätte es ihn nicht gegeben, wären wir nicht hier. Das ist die Konsequenz der deutschen Angriffspolitik.'" (Janusz Tycner) [1995 050501.DZ]

Tietz, Jürgen: "...Gebaut wurde der 180x80 Meter große U-Boot-Bunker «Kilian» 1941/42 von vorwiegend polnischen Zwangsarbeitern..." (Jürgen Tietz, Kunsthistoriker in Berlin) [1999 070201.NZZ]

Feldmann, Ralf: "...Volkstrauertag ist ein heilloser Gedenktag. Unfassbar das apokalyptische Gemetzel der beiden Weltkriege, so niederträchtig, roh und grausam die millionenfache Erniedrigung, Verfolgung und Vernichtung der Opfer der nationalsozialistischen Gewalt: da erstarrt Erinnerung in Entsetzen und Unfähigkeit zur Trauer ist nicht immer die Folge davon, vergessen und verdrängen zu wollen. 10 Millionen Tote forderte der 1. Weltkrieg in Europa. Kamen im 1. Weltkrieg täglich 1.000 Soldaten um, so waren es im 2. Weltkrieg allein im Osten während der ersten 3 Jahre täglich 2.000, danach täglich 5.000. 55 Millionen Menschen starben in Europa, mehr als 20 Millionen Opfer hatte die Sowjetunion zu beklagen. Mehr als 6 Millionen deutsche Soldaten kamen um, 1,5 Millionen blieben vermisst. 600.000 Zivilisten starben in den Bombennächten, 1,7 von 15 Millionen Vertriebenen auf der Flucht. Nach dem Vernichtungskrieg deutscher Männer im Osten mussten Hunderttausende vergewaltigte Frauen, Mädchen, Kinder und Greisinnen dafür zutiefst gedemütigt einen oft tödlichen Preis entrichten..." (Ralf Feldmann, Familienrichter am Bochumer Amtsgericht und Mitglied des Bochumer Friedensplenums) [2007 010009.PUW]

Strebel, Bernhard: "Die Liste der NS-Verbrechen in den letzten Wochen und Tagen des Zweiten Weltkrieges ist lang. Tausende und Abertausende Menschen - KZ-Insassen, Gestapo-Häftlinge, Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und sogenannte Wehrkraftzersetzer - wurden dabei umgebracht. Bis heute sind viele dieser Untaten, dieser Massaker an der 'Heimatfront', kaum aufgeklärt, geschweige denn im öffentlichen Gedächtnis präsent..." (Bernhard Strebel) [2009 042302.DZ]

Quellenkürzel: Jahr / Monat / Tag / Anzahl
W&W
DIA
ASF
DZ
NZZ
TAZ
OJ
FOC
PUW
= Weg und Wahrheit
= DIALOG
= Zeichen (Aktion Sühnezeichen / Friedensdienste)
= DIE ZEIT
= Neue Zürcher Zeitung
= die tageszeitung
= Odenwälder Journal
= Focus
= POLEN und wir

1944/45: "Den Endsieg gewinnen!..."
1944/45: "Den Endsieg gewinnen!..."
 


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